Die alte und neue Vorstandschaft des Helferkreis Zangberg
Von links: Karin Böck, BGM Georg Auer, Ulla Kaltenecker, Eva Loserth, Brigitte Haufe, Johann Holzner, Lea Rudolf und Georg Bauer.
Der Helferkreis Zangberg – einer der kleinsten Vereine in Zangberg, hielt am 06.11.2024 seine jährliche Versammlung ab.
Vorstand Karin Böck gab einen kurzen Überblick über das zurückliegende Vereinsjahr.
Die Zahl der in Zangberg lebenden Geflüchteten nimmt weiterhin ab. Aktuell sind 15 Personen aus 6 verschiedene Nationen vertreten.
Die Hauptaufgabe des Vereins bestehen hauptsächlich in der Unterstützung der Geflüchteten bei Behördenangelegenheiten, Wohnungssuche und Vermittlung von Arbeit.
Besonders in der Zusammenarbeit mit dem Kloster konnte man vor allem ukrainischen Frauen und Kindern Hilfe anbieten.
Gemeinsam mit den Geflüchteten ist der Helferkreis mit dem Verkauf von Falafeln ein fixer Bestandteil des Zangberger Dorflebens, sowohl beim Dorfweiherfest als auch auf dem Adventsmarkt. Der Helferkreis hat sich auch heuer wieder aktiv am Ferienprogramm mit einem gemeinsamen Pizzabacken beteiligt.
Kassier Johann Holzner berichtet von einem soliden Kassenstand, der den Verein, bezogen auf die durchschnittlichen Jahresausgaben, noch einige Jahre unterstützen kann Die Einnahmen beschränken sich hauptsächlich auf die Mitgliedsbeiträge und die Einnahmen vom Adventsmarkt und Dorfweiherfest, denn größere Spenden gibt es so gut wie keine mehr.
Die Kassenprüfer Georg Bauer und Franz Reiter hatten keine Beanstandungen und konnten die Entlastung der Vorstandschaft empfehlen. Da der zweijährige Wahlzyklus für die Vorstandswahl wieder erreicht war, wurde die Vorstandschaft anschließend neu gewählt.
Bürgermeister Georg Auer hat nach ein paar Dankesworten für den Einsatz am Dorfleben die Wahlleitung übernommen. Bei einem harmonischen Verlauf wurden die Vorstandschaft identisch wieder bestätigt:
1.Vorstand: Karin Böck, 2. Vorstand: Ulla Kaltenecker, Kassier: Johann Holzer, Schriftführer: Karin Böck, Kassenprüfer: Georg Bauer und Franz Reiter, Beisitzer: Brigitte Haufe, Eva Loserth und Lela Rudolph.
Zum Abschluss wurde bei dem Punkt Wünsche und Anträge die Idee in den Raum gestellt, ob man das Vereinsjahr dem Kalenderjahr anpassen sollte. Da diese Entscheidung vorab als Tagesordnungspunkt eingebracht werden muss, wurde die Diskussion auf die nächste Jahreshauptversammlung verschoben.
Nächstes Jahr begeht der Verein tatsächlich sein 10-jähriges Bestehen. Man weiß nicht, was aufgrund der aktuellen weltpolitischen Situation die Zukunft bringt, ist aber Dank der treuen Vorstandschaft für neue Hilfseinsätze gewappnet.